Erfolgreiche Schweißprüfung Fährtenschuh ohne Richterbegleitung im Jagdbezirk Leoben
Diese anspruchsvolle Prüfung hat sich als wertvoller Bestandteil in der Ausbildung und Leistungsüberprüfung unserer Jagdhunde etabliert und wird von Hundeführerinnen und Hundeführern aus Nah und Fern gerne angenommen.
Wie bereits in der Ausschreibung angekündigt, wurde für das Legen der Fährten ausschließlich Rotwildschweiß verwendet. Die Fährtenlängen betrugen rund 1.200 Schritte und wurden mit viel Erfahrung und Sorgfalt gelegt. Im Verlauf der Fährten wurden fünf Verweiserpunkte sowie drei Wundbetten eingebaut, um den Anspruch an Hund und Führer möglichst praxisnah zu gestalten.
Die Zuteilung der Fährten erfolgte durch Losentscheid, was für alle Teilnehmer faire Bedingungen schuf. Die Prüfung erfordert von jedem Gespann ein hohes Maß an Konzentration, Vertrauen und harmonischer Zusammenarbeit, um die gestellten Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.
Insgesamt stellten sich 14 Gespanne der Herausforderung:
8 Gespanne konnten die Prüfung erfolgreich abschließen,
4 Gespanne bestanden die Prüfung nicht,
2 Gespanne haben aus unterschiedlichen Gründen zurückgezogen.
Dieses Ergebnis spiegelt den hohen Anspruch der Prüfung wider und zeigt gleichzeitig das Engagement und die Leistungsbereitschaft unserer Hundeführer sowie die ausgezeichnete Ausbildung der Hunde.
Ein besonderer Dank gilt allen Revierinhabern, Revierführern, Stückbläsern und Richtern, die mit ihrem Einsatz und ihrer Unterstützung zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beigetragen haben. Nur durch dieses Engagement war es möglich, die Prüfung auf diesem hohen Niveau und in professioneller Weise abzuhalten.
Wir gratulieren allen erfolgreichen Gespannen herzlich und freuen uns bereits auf die kommende Schweißprüfung im nächsten Jahr – Waidmannsheil!